Die Namib Wüste in 3D
Die Namib Wüste ist mit 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt. An der Atlantikküste erheben sich die größten Sanddünen der Welt. Im Landesinneren erstreckt sich eine Trockensavanne. Auf den Höhen der Naukluftbergen beginnt dann die Kalahari. Die bedeutendsten Nationalparks in der Namib Wüste sind: Naukluft, Dorob, Skelettküste, Spitzkoppe, Sossusvlei, Triasberge, Fishrivercanyon, Sperrgebiet und der Giants Playground.
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Die Straßen in der Namib Wüste sind in der Regel mit einem normalen Auto gut befahrbar. Die Nord-Süd Route (B1) in Namibia ist komplett geteert und man fängt damit an, auch Straßen die ins Innere der Wüste führen, zu verbessern.
Der größte Teil der Straßen sind allerdings Schotterpisten die man bestenfalls nur mit 60 Kmh befahren sollte, weil öfters Schlaglöcher oder herumliegende Steine sich auf der Fahrbahn befinden. Viele Schotterstraßen haben extrem wenig Verkehr. Es kann Stunden bis Tage dauern, bis mal wieder ein anderes Auto auftaucht. Wer also mit seinen eigenen Auto in die Wüste fährt, sollte unbedingt genug Wasser mit sich führen, damit man bei einer eventuellen Autopanne nicht in der Wüste verdurstet. In vielen Gegenden der Namib Wüste gibt es kein Netz für den Mobilfunk.
Das Wort Namib bedeutet soviel wie leerer Ort oder weiter Platz. Das trifft zum größten Teil der Wüste zu. Dennoch hat die Wüste eine hohe Vielseitigkeit in Landschaftsformen die andere Wüsten nicht haben.
Weit verbreitet sind die großen Vogelnester von Webervögel die zu hunderten die auf Bäumen leben.
Ein besonderes Merkmal in der Namib Wüste sind die flachen und schrägen Landschaften, die man im Naukluft Nationalpark sehen kann.
Usakos
Usakos ist eine alte Bergbausiedlung aus der Kolonialzeit der Deutschen welches, bis in den 1960er Jahren eine florierende Stadt war. Als die Mienen an Bedeutung verloren wurde Usakos zunehmend zu einer Geisterstadt.
Spitzkoppe
Die Spitzkoppe ist ein Inselberg das 120 km östlich von Swakopmund liegt und seine Umgebung 700 Meter überragt. Aufgrund ihrer markanten Form wird sie auch als das „Matterhorn Namibias“ bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen in Afrika. Bei zahlreichen Filmen und Grafiken taucht der einzigartige Berg immer wieder auf.
Man muss nicht besonders hochklettern um die Landschaft im vollen Umfang erleben zu können.
Die Spitzkoppe ist ein Nationales Denkmal Namibias. Die bizarren Felsformationen sind ein beliebtes und anspruchsvolles Ziel für Kletterer. Im Sommer ist das Klettern nahezu unmöglich, da sich die Felsen in der Sonne zu sehr erhitzen.
Weitere Fotos über die Spitzkoppe findest du in der folgenden Fotogalerie:
Der Vogelfederberg
Der Vogelfederberg ist eine sehenswerte Felsformationen im Naukluft-Ebene. Unter den Felsüberhängen befindet sich ein schattiger Rastplatz. Auf der Bergspitze hat man einen endlosen Blick in die Weiten der Wüstenlandschaft.
Naukluft Berge
Die Naukluft Berge kann man sehr gut auf den zahlreichen Gebirgspässen entdecken, die auch mit einen normalen Auto gut befahrbar sind. Die Straßen haben viele Aussichtspunkte und tiefe Schluchten.
Nach ergiebigen Regenfällen kann sich das Gebirge in einen grünen Paradies verwandeln.
Der weiße tote Baum ist ein kleines Naturwunder in den Naukluft Bergen. Normalerweise bekommen tote Bäume eine dunkele Farbe. Dieser hat sich aber weiß gefärbt. Die umliegenden weißen Quarzkristall Steine gehören normalerweise auch nicht zu der Gegend. Ein seltsamer Ort.
Nubibberge
Die Nubibberge zeichnen sich mit überwiegend roten Felsformationen aus, welches sich aus dem Schwarzrand Plateau gebildet hat. Die intensiven Farben von roten Felsen, gelben Gräsern, grünen Bäumen und den blauen Himmel machen diese Gebirgslandschaft zu einem farbenfrohen Naturerlebnis.
Sesriem-Canyon
Der Sesriem-Canyon liegt in der Nähe von Sossusvlei. Der Canyon ist einen Kilometer lang und 30 Meter hoch und stellenweise nur ein Meter breit. Am Ende der Schlucht findet man sogar noch Wasser.
Sossusvlei
Sossusvlei ist ein Tal das sich über 60 Kilometer in die Sandwüste der Namib hineinstreckt. Das weiße Tal ist umgeben von roten Sanddünen und einzelnen grünen Bäumen. Mit dem blauen Himmel und der gelben Sonne findet man alle Farben, die in Namibias Nationalflagge zu finden sind.
Die Düne 45 ist mit über 200 Metern die Größte im Sossuvlei Tal.
Am ende des Tales befindet sich das Deadvlei wo Bäume auf einer Tonpfanne schon vor huderten Jahren abgestorben sind.
Weitere Fotos über den Sossusvlei findest du in der folgenden Fotogalerie: